TZ 7. 6. 2014 Ehepaar Jung unseren Glückwunsch zum 60.

Einem unserer treuesten Mitglieder und seiner Gattin herzlichen Glückwunsch zur diamantenen Hochzeit.

FR 03. Mai 2014 Shanty Chor Oberursel e.V

Taunus Zeitung 27 Feb. 2014

Hohe Ehrung für die Gattin von unseres Kameraden Willi Wäsch

Chilenische Zeitschrift "Gemeinschaft" Condor Feb. 2014

Ahoi, Kameraden! Auch Matrosen haben eine Heimat

7. Februar 2014 von admin

Hafenstädte haben ihr eigenes Flair, Hafenkneipen ihren eigenen Charme. Cóndor-Redaktionsleiter Arne Dettmann berichtet über zwei Institutionen, bei denen man vor Anker gehen sollte.

Silbern klingt und springt die Heuer,

heut´speel ick dat feine Oos,

Heute ist mir nichts zu teuer,

morgen geht ja die Reise los.

Langsam bummel ich ganz alleine,

die Reeperbahn nach der Freiheit rauf…

Die Reeperbahn, natürlich. Auch wir Studenten wollten wie Hans Albers was auf den Kopf hauen und Spaß haben. Und so liefen jedes Wochenende auf dem Hans-Albers-Platz ein, dessen Begrenzung die Kneipen «La Paloma», «Hans-Albers-Eck» und andere Bars bildeten. Und hier war es auch, wo wir uns zur später Stunde nach vielen Bieren wie im Bermuda-Dreieck verirrten und hoffnungslos freudig dahin dümpelten wie ein herrenloser Kutter.

Doch in den frühen Morgenstunden herrschte Aufbruchsstimmung. Vom Singen ganz heiser setzten wir uns in Bewegung, auch andere Versprengte machten sich auf zum Hamburger Fischmarkt. Ein Frischbrötchen und ein Frühstücksbier in der frühen Morgensonne – das tat gut.

Und dann kam unweigerlich die letzte Anlaufstelle, bevor es ganz sicher nach Hause ging: die Haifischbar.

Die Hafenkneipe liegt direkt am Kai, und so geht ein letzter Blick auf den mächtigen Elbstrom und die großen Pötte, die aus Shanghai, San Francisco und Río de Janeiro kommen. Und dann: rein in die gute Stube. Tampen, Fischernetze und allerlei maritimes Zeug baumeln von der Decke und den Wänden, die holzige Einrichtung ist rustikal und urgemütlich. Hier wollen wir auf den Sonntag anstoßen. «Herr Wirt, bitte zwei Bier.»

Und um das Klischee von einer echten Hafenkneipe perfekt zu machen, ist der Wirt tatsächlich ein raubeiniger Seebär, der ein Pärchen, das zwei Kaffee bestellt, typisch norddeutsch anfrotzelt: «Wie, zwei Kaffee? Sind wir hier bei Tchibo oder was?»

In einer Ecke steht eine alte Jukebox, doch in einer anderen Ecke sorgt ein alter Akkordeonspieler für Live-Musik, die allerdings etwas zittrig und unbeholfen daherkommt. Doch das gehört dazu, es muss etwas abgehalftert sein, denn aalglatte, gesichtslose Szenelokale gibt es wie Sand am Meer, echte schummrige Hafenkneipen nur noch wenige.

Das «Hamburg» in Valparaíso

Mehr als 12.000 Kilometer Luftlinie liegen zwischen Hamburg und Valparaíso. Per Schiff dürften es freilich noch mehr sein, denn der Kahn muss erst Richtung Nordsee zur

Elbmündung, dann den ganzen Atlantischen Ozean samt Äquatorüberquerung hindurch, am Kap Horn vorbei schippern und schließlich wieder gen Norden, um endlich in der chilenischen Hafenstadt vor Anker zu gehen. Doch dann kann man einkehren in das Restaurant «Hamburg».

Restaurant klingt eigentlich viel zu bescheiden. Den Besucher umgibt ein Sammelsurium an maritimen Devotionalien, auf die das Internationale Maritime Museum Hamburg bestimmt neidisch wäre: Schiffsflaggen und Fahnen, Kapitäns- und Matrosenmützen, Werftschilder, Bilder und Plakate, Glocken, Tampen und Rettungsringe, Tassen, Bootslampen und Steuerräder, Abzeichen, ja selbst Kanonen und Torpedos sind zu bestaunen.

Wer den Bar-Besitzer Wolfgang Scheuber fragt, woher er die ganzen Sammlerstücke hat, erntet von dem ehemaligen Matrosen aus Ostdeutschland nur ein gutmütiges Lächeln, aber keine direkte Antwort. Klar ist, dass eine Hand die andere wäscht, und dass ihm bei seinen Bordbesuchen für eine mitgebrachte Orangenkiste sicherlich im Gegenzug ein Schiffsinventar ausgehändigt wurde, was die Mannschaft als entbehrlich betrachtete.

Unter der Fülle an Sehenswürdigkeiten befinden sich aber auch besondere Stücke, die zwar inhaltlich nicht ganz ins Sortiment passen, dafür aber umso eindrucksvoller sind. Wer den Blick zur hohen Decke hebt, wird auch die Flagge des Deutschen Afrikakorps entdecken, eine stilisierte Palme mit Hakenkreuz. Mit diesem militärischen Großverband der Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs verbindet sich der Name Erwin Rommel, der als Generalfeldmarschall auch als «Wüstenfuchs» bezeichnet wurde.

Außergewöhnlich auch zwei Soldatenhelme aus den beiden Weltkriegen sowie das Wappen des Panzergrenadierbataillons 163, ein ehemaliger Verband der Bundeswehr. Wie er nun wieder dazu gekommen sei? – Man fragt ihn lieber nicht, den Wolfgang Scheuber, und denkt sich selbst seine Antwort.

Fest steht, dass das Restaurant «Hamburg» alle Insignien einer richtigen Hafenspelunke hat: Etwas schummriges Licht, keine Schicki-Micki-Plastik-Extravaganz, sondern urige Atmosphäre, und dazu einen Kneipenwirt, der sich zu seinen Gästen setzt, eine Runde «Araucano»-Schnaps ausgibt und dabei am liebsten mit der weiblichen Begleitung des Barbesuchers schäkert.

An dieser Stelle soll noch eine kleine Exkursion erfolgen: Im «Hamburg» wird neben vielen Speisen auch Matjes sowie Bismarckhering aufgetischt. Der Herstellungsprozess des Matjes wurde im Mittelalter ursprünglich in den Niederlanden entwickelt, wobei der Hering (auf Spanisch arenque) in einer Salzlake fünf Tage lang eingelegt wird und darin reift. Wolfgang Scheuber bietet Matjes nach der beliebten Hausfrauenart mit einem Dressing aus Sauerrahm, Zwiebeln, Äpfeln und Dill an.

Der Bismarckhering kann im «Hamburg» ebenfalls bestellt werden. Dabei handelt es sich zwar ebenfalls um Hering, der aber in einer sauren Marinade aus Essig, Speiseöl, Zwiebeln, Senfkörnern und Lorbeerblättern eingelegt wird. Traditionell werden dazu Bratkartoffeln serviert. Der Name geht natürlich auf den Reichskanzler Otto von Bismarck zurück, der einmal gesagt haben soll: «Wenn Heringe genau so teuer wären wie Kaviar, würden die Leute ihn weitaus mehr schätzen.»

 Info: Haifischbar, Große Elbstraße 128, Hamburg; Bar Hamburg, Calle O´Higgins 1274, Valparaíso.

Leinen Los 2014/01-02

Wir gratulieren und danken Margarete Portefaix, welche die Marinekameradschaft schon in den frühen 70er Jahren mit in die Partnerschaft eingebunden hat und uns somit viele schöne Stunden mit unseren französischen Freunden ermöglichte.

TZ 09. Januar 2014

TZ 02. Dezember 2013

OW 14. November 2013

Taunus Zeitung im Oktober 2013

OW 19 September 2013

Leinen Los 2013 Heft 9

Zum Tode unseres Kameraden Lothar Friedel

OW 13. Juni 2013

Leinen Los des DMB 2013 Heft 4

Wir gratulieren zum Geburtstag!

Leinen Los des DMB 2013 Heft 3

Leinen Los des DMB 2013 Heft 1

Frankfurter Rundschau 09. Januar 2013

Oberurseler Woche Weihnachtsmarkt 06.Dez. 2012

2012 Weihnachtsmarkt

TZ 15. Nov. 2012

Presseberichte über das Lokal Hamburg in Valparaiso, Eigentümer unser Ehrenmitglied und Auslandsvertretung Chile

Skipper 12/92

Tourismus - Restaurant-Tip

Leinen Los Oktober 2012

Yacht 2012 Nr. 22

Bericht über unseren Skipper "Rund Kap Hoorn" und unseren Freund Osvaldo und seine Familie - Törns am Ende der Welt.

TZ August 2012

Abschlußveranstaltung des Partnerschaftsvereines mit den Gästen aus Russland

Wolfsburger Nachrichten 18. Juni 2012

Unser Kamerad Erwin Karg bei der Marinekameradschaft Wolfsburg

OW 05. Juli 2012

Der Shanty-Chor Oberursel bei unserem Kameraden Hans Endler als

Mitbegründer des Chores im Haus Emmaus

DMB Leinen Los 2012 Juli/August

TZ 19. Juni 2012

Unser Kamerad Volker Milczewsky bei seiner goldenen Konfirmation

Leinen Los des DMB Ausgabe April 2012

Gleich zwei verdiente Mitglieder feiern im April einen glücklichen Geburtstag. Unser Willi Wäsch zusätzlich seine 60jährige Mitgliedschaft.

23. Januar 2012 Taunus Zeitung

Unser ältestes Mitglied immer noch ein Spitzensportler

18. Januar 2012 Taunus Zeitung

31. Dezember 2011 Taunus Zeitung

15.Dezember 2011 Oberurseler Woche

18. Oktober 2011 Gnadenhochzeit unseres Kameraden Willi Wäsch und seiner Gattin Annemarie

Leinen Los 4-2011 (Verbandszeitschrift DMB)

VFOP 09. Juni 2011

TZ 16. Mai 2011

OW 12. Mai 2011

DMB Internetseite 27. April 2011

Bericht von Pressereferent LV Hessen, Peter Potzmann zur Südgruppentagung am 16.April in Oberursel.

OW 21. April 2011

TZ 11. April 2011

OW 07. April 2011

Bordzeitung der Südgruppe Hessen im DMB 2007-2008